Transportketten-Produktion bei pewag mit höchster Qualität und Sauberkeit

Kettenproduzent härtet im eigenen Haus und reinigt mit BvL-Anlage

Keine Kompromisse bei der Qualität – zur Erreichung der absoluten Kundenzufriedenheit als oberstes Ziel arbeitet der traditionsreiche österreichische Kettenhersteller pewag stets in diesem Bewusstsein. Der Erfolg der Unternehmensgruppe gibt diesen Werten Recht: Mit 8 Produktionsstätten und fast 30 weiteren Standorten hat sich pewag seit der Gründung im 15. Jahrhundert als Schmiedewerk zum weltweit führenden Kettenhersteller entwickelt.

Während der Produktion durchlaufen die verschiedenen Kettentypen eine Vielzahl an Verfahrensschritten. Für die höchstmögliche Stabilität und absolute Sicherheit der Ketten stellt der Härteprozess eine wesentliche Komponente dar. Die technologischen Eigenschaften des Stahls verändern sich nachhaltig, so dass die erforderliche hohe Belastung der Ketten möglich wird. Mit dieser Wärmebehandlung geht das richtige Reinigungsverfahren unmittelbar einher. Vor dem Härteprozess müssen die Ketten in den Härtereigestellen von Ölverunreinigungen und Ziehmittelrückständen befreit werden, damit ein gleichmäßiger Schichtaufbau in der Weiterbearbeitung erfolgen kann. Nach der Behandlung ist es wichtig, die Härteschutzpasten und Abschrecköle rückstandslos zu entfernen.

Für dieses Verfahren wurde aktuell eine Reinigungsanlage NiagaraVE des erfahrenen Herstellers BvL Oberflächentechnik GmbH installiert. Das integrierte Spezial-Düsensystem mit Flachstrahldüsen sorgt für eine allseitige Spritzreinigung der Ketten in den Härtereigestellen. Durch die anschließende Flutreinigung werden zusätzlich auch kleinste Räume zwischen den liegenden Ketten umfassend von verbleibenden Verunreinigungen befreit. Beide Verfahrensschritte erfolgen im Anschluss mit frischem Wasser aus dem Spültank, um den Reiniger zu entfernen. Die Trocknung erfolgt mittels einer eingebauten Umlufttrocknung.

Das erprobte Anlagensystem ist für den bei pewag benötigten Voll-Schicht-Betrieb ausgelegt. Hierzu ist es an das automatisierte Be- und Entladesystem angeschlossen.

Die Beratung und Auftragsabwicklung erfolgte mit dem österreichischen Vertriebspartner Glogar Umwelttechnik GmbH.